Online-Tagebuch Herbst 2016 

 16.10.-21.10.2016

Sonntag, 16.10.2016

 

 

 

 

Heute war es nun soweit!

Endlich wieder Paddelkids :)

Nach und nach trafen alle 40 Kinder bei unserem Treffpunkt ein und es konnte los gehen. Diesmal mit dem Bus, unser Ziel: Lübbenau. Die Busfahrt verlief ohne Komplikation und es kam schon zu einem ersten Kennenlernen zwischen den Kids. Nach unserer Ankunft in der Unterkunft gab es dann erstmal die Belehrung und anschließend folgte das Bilden der Betreuergruppen und weitere  Spiele umeinander noch besser kennenzulernen.

 

Zur Stärkung gab es dann leckere Soljanka.  

 

Danach stand Freizeit auf dem Plan. Es wurde gespielt,  gechillt, gelacht und vieles mehr;)

Bis sich der Tag dann schon wieder langsam dem Ende zu neigte.

Nachdem Abendessen hatten die Kids dann noch ein bisschen Zeit für sich, bis es schließlich soweit für die Nachtruhe war.

 

 

Guten Nacht an alle, schlaft gut und bis morgen, einem weiterem coolen Tag mit euch;)

 

Montag, 17.10.2016

Der Montag

Etwa 8-10° C , vereinzelte Sonnenstrahlen

 

 

 

Der zweite Tag in Lübbenau brach an.  Unsere Sportler starteten um 8 Uhr. Es gab Gymnastik Übungen und eine Laufstrecke, welche hervorragend bewältigt wurde. Angeleitet wurde das ganze von unserem Mann in Grün: Dennis. Anschließend versammelten sich  die Kinder, in ihren Häusern, um gemeinsam zu frühstücken. Es gab ein reichhaltiges Angebot. Die Kinder freuten sich über den Monte pudding und die Betreuer über ihren Kaffee.

Danach begann das Mörderspiel.

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EXKURS: DAS BELIEBTE MÖRDERSPIEL

- Hierbei wird der Namen jedes Kindes sowie jedes Betreuers auf jeweils einen Zettel geschrieben.

- Diese Zettel werden verdeckt von jedem Campmitglied gezogen und niemanden gezeigt.

- der “Mord“ findet durch das Übergeben von jeglichen Gegenständen statt.

- der Mörder bekommt den Zettel vom Ermordeten

- der Verunglückte ist raus, für die Spielrunde Person A reicht B einen Apfel am Frühstückstisch. B nimmt diesen an und ist raus.

- 1. Ausnahme ist , wenn die angesprochene Person nach dem Gegenstand fragt “darf ich das haben“

- 2. Ausnahme: der Gegenstand wird zuvor abgestellt

-  der Name, Todeszeitpunkt, die letzten Worte und der Gegenstand wird in einer Liste eingetragen.

- Max , verunglückt um 16:44 , “Ich habe Hunger“ , ein Apfel

- das Spiel läuft von Beginn an bis zur Nachtruhe und am nächsten Tag weiter

- Es endet , wenn alle raus sind oder eine neue Runde gestartet wird

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Die Kinder hatten nun eine Weile zeit sich in dem Spiel zurecht zu finden. Die ersten Gegenstände wurden übergeben , schnell füllte sich Liste mit Namen. Im Vormittagsprogramm wurde mit allen Campmitgliedern Capture the Flag gespielt.

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CAPTURE THE FLAG -Fangspiel

- gespielt wird auf einer großen Wiese

- Mitspieler werden in zwei Teams eingeteilt. Flagge Rot und Flagge Blau

- Jedes Team stellt sich zu seiner Flagge und bespricht seine Strategie. Auf Los geht's Los

- Nun muss durch geschicktes Vorgehen die Flagge des gegnerischen Teams zur eigenen Basis gebracht werden.

- durch Anschlagen eines Gegners, auf den Rücken, kann dieser gestoppt werden. Er muss mit erhobenen Händen stehen bleiben.

- Zwei “Sanitäter“ pro Team können gestoppte Personen wieder ins Spiel zurück holen, durch fünf Sekunden langes antippen auf der Schulter

- Wer zuerst die Flagge erobert, ist Sieger der Runde

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Nudeln mit Tomatensauce. Vegetarisch und mit Bolognese. Darin bestand unser Mittag. Daraufhin ging es mit der gesamten Truppe zum Einkaufen. Die Kinder sollten den Weg kennen lernen um Ihn die nächsten Tage auch in dreier Gruppen antreten zu können. Die Kinder hatten anschließend Freizeit und Fussball und Kartenspiele sind immer beliebt. In einem Zimmer entstand eine Bettenhöhle , in welcher sich Geschichten erzählt wurde. Die letzte große Aktion war das Bowling. Auf jeweils fünf Bahnen konnte jeder zeigen, was er konnte. Spontan wurde Die Hintergrundmusik für eine Minidisco genutzt. Leiter auch hier unser Mann in Grün. Was ein Tag.

 

 

Zurück im Camp, war es bereits Nachtruhe.

Die Paddelkids machten sich Bett fertig und schnell wurde es ruhig in den Zimmern. Alle verfielen in Ihre Träume.

 

Dienstag, 18.10.2016

Jeder gute Tag beginnt mit einem guten Frühstück. Shoppen bei Rewe, Werwolf, Brett- und Kartenspiele gehörten zum Repertoire bei der Freizeit. Zum Mittagessen gab es dann die Kinderspeise schlecht hin; Bolognese.

 

Dann ging es zu den Pinguinen, die haben sogar Babys bekommen, mit denen wir schwimmen konnten. In der Therme wurde gerutscht, Pommes gegessen und auf Wellen geritten. Leider ging der Spaß viel zu schnell vorbei, denn nach vier Stunden verließen wir unser Feld. Im leichten Sonnenstrahlen begaben wir uns dann auf dem Weg zum Haus.

 

 

 

 

 

Angekommen feierten wir noch ein wenig zusammen.

Bis es dann hieß: "Gute Nacht".

 

Mittwoch, 19.10.2016

Heute ging der Tag schon routiniert mit dem Frühstück los. Von Brötchen über Orangensaft, Salami, Käse, Nougat und Marmelade war alles dabei. Das Essen wurde dann mit Hot Dogs zum Mittag und abschließend Chili con Carne zum Abendessen. Während wir in den Zimmern mal quatschten, Spielten oder malten gab es den Film "Chihiros Reise ins Zauberland" zu sehen. Nach dem Wir aus diesem Mysteriösem Ort zurückkehrten standen wir unsererm Teamern gegenüber, denn wir spielten "Schlag den Teamer". In einigen spannenden Kämpfen konnten wir schließlich die Teamer besiegen und uns den Sieg erkämpfen. Ein Sieger-Eis versüßte uns dann zusätzlich den Geschmack des Sieges. Dann war es endlich soweit; zwei Tage schon darauf vorbereitet, fand die Talente-Show statt. Ob Singen, Comedy, Tanzen, Kunst oder Becher-Akrobatik: alles war dabei und brachte und Staunen und Belustigung. Mit ein wenig Musil ließen wir den Tag dann ausklingen. Mama, Papa, eine schöne gute Nacht und bis ganz bald!

 

Donnerstag, 20.10.2016

Der Tag fing heute sehr plötzlich an, als uns ein Feueralarm aus den Betten holte. Noch in Schlafklamotten gingen wir alle raus, bis wir wussten, was los war. Es war zum Glück nur ein Fehlalarm. Es war eh gerade Zeit zum Aufstehen, doch die frische Morgenluft hat uns ziemlich durchgefroren, weshalb wir uns alle nochmal kurz in die Betten eingekuschelt haben, damit uns wieder warm wird. Dann ging es aber auch schon zum Frühstück. Da unser Programm in den letzten Tagen doch immer relativ voll war, haben wir uns heute mal etwas mehr freie Zeit gegönnt. Bis zum Mittagessen konnten die Kinder einkaufen gehen, Karten spielen oder einfach nur ein bisschen rumtoben. Der Milchreis für's Mittagessen wollte irgendwie nichts werden. Trotz ständigem Rühren ist er angebrannt, aber wir hatten ja noch genug von den letzten Tagen, also gab es eine bunte Mischung bestehend aus Chili con Carne, Kartoffeln mit Quark und Hot Dog Würstchen, zusätzlich aber auch noch frische, selbstgemachte Buletten. Am Nachmittag haben die Betreuer dann Workshops angeboten. Wir gaben unserem Namen alle Ehre und machten mit allen, die wollten, eine große Paddeltour, auf der dann doch etwas überraschend die Dunkelheit einbrach. Immer schön dem Handylicht des vorne fahrenden Betreuers folgend, kamen dann trotzdem alle wohl behütet am Camp an. In der Zwischenzeit konnten die Kinder, die im Camp geblieben waren, den Logobitombo, einen verrückten Partytanz, lernen, beim bemalen eines großen Halloween Kürbisses helfen, sich eigene Stempel, Windlichter und andere tolle Sachen basteln oder coole Pokémon ausmalen. Danach gab es beim Abendessen Nudeln mit leckerer Puten-Sahnesoße und nach einer kurzen Verdauungspause haben wir eine bunte Disco veranstaltet mit vielen Knicklichtern und Snacks. Danach ging es spät zu Bett und alle konnten nochmal in der letzten Nacht von den tollen Erlebnissen der Fahrt träumen.

 

Freitag, 21.10.2016

Freitag war es dann endlich soweit, in ein paar Stunden sehe ich Dich Mama und Papa wieder. Ein letztes Mal wurden wir in einem fremden, mir zu harten, Bett geweckt und setzten uns gemeinsam an den Frühstückstisch.

Ich gucke nach links und rechts, sehe die müden und doch glücklichen Gesichter und fange an zu realisieren, dass wir uns eine lange Zeit nicht sehen werden.

Ich beiße in mein Brötchen und trinke den Orangensaft.

Mit ein paar Freunden habe ich die Nummer ausgetauscht. Dann kann man weiter quatschen und gemeinsame Interessen entdecken. Nach dem Frühstück packte ich meinen Koffer... bzw. ich schmiss alles rein , was prinzipiell mir gehören könnte. Du hast ja dann das Chaos in meinem Koffer gesehen.

Wir verabschiedeten uns alle schon mal und besprachen die letzten Dinge und wer zu welcher Fahrt im nächsten Jahr mitfährt.

Um 12.00 Uhr nahmen wir dann den Bus in Richtung Berlin zum Ostbahnhof.

Dort angekommen nahm ich euch in den Arm und war froh euch wiederzuhaben. Ich hatte euch so viel zu erzählen und weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Vielen Dank für die Woche Und wir sehen uns in

... Heldrungen

.... Oder auch Lübben

... Schweden wer auch cool

... Schloss Dankern wurde mir auch empfohlen

...

Und dann gehts im Herbst auch gleich weiter!

 

Also ich freue mich auf's nächste Mal! :D